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SELBST–SICHER–SEIN
Die dynamischen Zusammenhänge von Ich und Selbst
19.05.2022
Ärzte*innen, Gesundheitsberufe, Interessierte, KJH-Fachkräfte, Pädagog*innen, Psychotherapeut*innen, Sozialarbeiter*innen, Sozialpädagog*innen
2 Vortragende
Präsenz
Abgesagt
Abgesagt
Anmeldung & Informationen
Kursnummer
WS 13/22
Dauer
2 Tage
Termine
Do, 19.05.2022, 9:00 – 17:00 Uhr
Fr, 20.05.2022, 9:00 – 17:00 Uhr
Ort
Hotel Untersberg, Dr.-Friedrich-Oedl-Weg 1, 5083 Anif
Kosten
€ 330,– p. P. inkl. 10 % MwSt.
Anmeldeschluss
16.05.2022

Das Seminar wird vom ÖBVP als Fortbildung für Psychotherapeut*innen gemäß der Fort- und Weiterbildungsrichtlinie für Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) im Ausmaß von insgesamt sechzehn Arbeitseinheiten (16 AE) anerkannt.

Dr.<sup>in</sup> Christina Rothdeutsch-Granzer
Dr.in Christina Rothdeutsch-Granzer
  • Erziehungs- und Bildungswissenschaftlerin
  • Sozialpädagogin
  • Traumapädagogin und traumazentrierte Fachberaterin (DeGPT/FV TP)
  • Somatic Experiencing (SE)®
  • Traumaarbeit nach Peter A. Levine (in Ausbildung unter Supervision)
  • Fachbuchautorin
  • Gründerin des InstitutswundeRkinder: Institut für Traumapädagogik und interdisziplinäre Traumaarbeit
Mag. Sabine Riesenhuber
Mag. Sabine Riesenhuber
  • Erziehungs- und Bildungswissenschaftlerin, Sozialpädagogin
  • Mal- und Gestaltungstherapeutin
  • Lebens- und Sozialberaterin
  • systemisch-kunsttherapeutische Supervisorin

Über die dynamischen Zusammenhänge von Ich und Selbst und die Bedeutung von Sicherheit für die Selbstregulation aus traumapädagogischer Sicht

Traumatische Erfahrungen können Blockaden im Entwicklungsprozess des Menschen hervorrufen. Diese äußern sich psychisch und physisch in wiederkehrenden Reaktionsmustern, die nach Vollendung streben. Das im Menschen angelegte Selbst, wie es in der jungschen Psychologie gedeutet wird, übernimmt eine regulierende Funktion, um den Heilungsprozess voranzubringen.

Um diese förderliche Selbstregulation zu unterstützen, bedarf es der Kenntnis über die damit zusammenhängenden biophysischen und psychischen Dynamiken und deren Wahrnehmung, sowie die Fähigkeit, mit diesen selbstregulativen Kräften umzugehen. Das Selbst-Sicher-Sein der Fachpersonen in der Begleitung von traumatisch belasteten Kindern und Jugendlichen ist ein zentraler Gelingensfaktor für die Selbstheilungsprozesse.

Im Rahmen von Impulsvorträgen, kleinen Übungseinheiten und von Fallbeispielen wird auf den theoretischen Grundlagen von C.G. Jung, der Traumatheorie nach Peter A. Levine und dem Kreiselmodell nach Hofer-Temmel/Rothdeutsch-Granzer das Phänomen der Selbstregulation beleuchtet.

Abgesagt
Anmeldung & Informationen
Kursnummer
WS 13/22
Dauer
2 Tage
Termine
Do, 19.05.2022, 9:00 – 17:00 Uhr
Fr, 20.05.2022, 9:00 – 17:00 Uhr
Ort
Hotel Untersberg, Dr.-Friedrich-Oedl-Weg 1, 5083 Anif
Kosten
€ 330,– p. P. inkl. 10 % MwSt.
Anmeldeschluss
16.05.2022

Das Seminar wird vom ÖBVP als Fortbildung für Psychotherapeut*innen gemäß der Fort- und Weiterbildungsrichtlinie für Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) im Ausmaß von insgesamt sechzehn Arbeitseinheiten (16 AE) anerkannt.