
Die Würde des Menschen ist unantastbar – dennoch ist Beschämung ein zwischenmenschliches Instrument, mit dem Politik gemacht wird: Menschen werden herabgewürdigt, ausgegrenzt oder als Untermenschen entlegitimiert.
Für Menschen, die im psychosozialem Feld betreut werden ist das Überschreiten einer Schamgrenze besonders sensibel. Die zweitägige Veranstaltung in Salzburg verstehen wir daher als Wegweiser für die Begleitung beschämter Menschen.
Am 9. und 10. Mai 2022 diskutieren wir mit spannenden Referent*innen darüber, was Menschen gelingt, wenn sich das Gefühl von Würde einstellt.